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Die Blutegeltherapie ist eine traditionelle und anerkannte Therapie (Human). Obwohl die meisten sie Eklig und glitschig finden, sind sie sehr wirkungsvoll. Seitdem auch die Behandlung von Beschwerden der Haustiere vielen Menschen am Herzen liegt, wird die Blutegeltherapie zunehmend auch für Behandlungen von Tieren eingesetzt.

Der Blutegel verfügt in ihrem Speichel über 30 Verschiedene wirksame Substanzen, welche während des Saugvorganges in die Bisswunde abgegeben wird. Die Wirkstoffe des Blutegels fördern u. a. durch Gerinnungshemmung die lokale Blutzirkulation im Bereich der Ansatzstelle und helfen insbesondere gegen schmerzhafte Entzündungen.


Die Blutegel bleiben an einer Stelle sitzen und kriechen nicht umher. Erst wenn die Tiere satt sind, lassen sie los. Die Wunde sollte frei Bluten können und sollte wenn möglich nicht Verbunden werden. Die Nachblutungszeit kann bis zu 12 Stunden sein. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind bei der Blutegeltherapie von Tieren selten.


Auch chronische Erkrankungen können in Folge der stark verbesserten Stoffwechselsituation durch die Blutegeltherapie häufig positiv beeinflusst werden. Eine Behandlung kann 1-3 Std gehen, es werden jeh nach Tierart 2-6 Blutegel angesetzt. Die meisten Tiere verhalten sich nach dem Biss, ruhig und schlafen oft ein.


Anwendungsgebiete bei Kleintieren
- Arthritis, Arthrose
- Abszesse, Verunkel
- HD, ED
- Wirbelsäulenerkrankung (Cauda equina, Spondylose)
- Erkrankung der Bänder/Sehnen
- Patellaluxation
- Abszesse, Einschuss
- Ekzeme
- Wundheilungsstörungen



Anwendungsgebiet bei Grosstieren
- Huferkrankungen (Rehe, Abszesse,)
- Hufrollenerkrankung
- Spat
- Erkrankung an Bänder / Sehnen
- Muskelfasserrisse, Seheneentzündungen
- Ödeme
- Geschwollene, Angelaufene Beine
- Gallen
- Rückenproblematiken (Druckstellen)
- Sommerekzeme



Ein Blutegel ist immer dann kontraindiziert,
wenn ein Blutverlust möglicherweise nicht Kontrollierbar ist.
Das trifft zu bei:
-
Anämie
- Arterielle Verschlussstörungen
- Blutgerinnungshemmende Medikamente
- Blutgerinnungsstörungen
- Blutverdünnende Medikamente
- Diabetes mellitus
- Fieber
- Histaminallergie
- Extrem schlechter Ernährungszustand
- Schlechter Allgemeinzustand mit Kreislaufbeinträchtigung
- Leukämie, Magengeschwür, Tumoren
- Schmerzmittel



Wichtige Hinweise
Eine Behandlung mit Blutegeln ist eine medizinische Therapie, welche nur durch erfahrene ausgebildete Therapeuten durchgeführt werden darf. Wir übernehmen keine Haftung für allfällige Schäden als Folge oder Komplikation einer Behandlung mit Blutegeln.